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Frieda24 (Integrative Drogenhilfe e.V./Malteser Werke)

Die FriedA ist eine der wenigen niedrigschwelligen Einrichtungen der Drogenhilfe, die sich in der Innenstadt Frankfurts außerhalb des Bahnhofsviertels etabliert hat. Das Haus wird mit seinem Café, dem Sozialdienst, der Substitutionsambulanz der Malteser Werke und dem Parkprojekt stark frequentiert.

Auch die enge Zusammenarbeit mit den idh-Einrichtungen Lichtblick, BWG Kriegkstraße und Eastside befördert eine optimale Betreuung und Begleitung von Substituierten und aktiven DrogenkonsumentInnen.

In der Substitutionsambulanz der Malteser Werke werden neben der suchtmedizinischen Versorgung auch allgemeinmedizinische und psychiatrische Begleiterkrankungen behandelt.
Zu den Angeboten zählen unter anderem Verbandwechsel/Wundversorgung, Impfungen, Medikamentöse Therapien, sowie die Vermittlung von und Kooperation mit FachärztInnen.

Weitere Informationen: www.idh-frankfurt.de/frieda
www.malteser-drogenarbeit.de/pages/einrichtungen/frieda24.php

10. – 14. September 2018

Im Sommer 2018 wurde in der FriedA ein weiteres Musikprojekt im Rahmen von High Life veranstaltet. Das Angebot wurde sehr offen gestaltet. Es gab verschiedene Möglichkeiten des gemeinsamen Musikmachens. Nach dem Frühstück konnten alle, die Lust hatten, Musik zu kreieren, unverbindlich an dem offenen Angebot teilnehmen. Es wurde sowohl am Computer als auch mit sämtlichen Instrumenten musiziert. Neben dem Musikprogramm „MagiX“ standen den Teilnehmenden unter anderem E-Gitarre, E-Bass, E-Piano und eine Aufnahmestation für Gesang zur Verfügung.

Diverse Teilnehmende hatten nach einigen Jahren das erste Mal wieder ein Musikinstrument in der Hand. Es war schön anzusehen, wie dadurch alte Erinnerungen in ihnen geweckt wurden und wie viel Begeisterung dabei entstanden ist. Es wurde viel „gejammt“ und Interesse am Weitermachen entwickelt. In der wöchentlich stattfindenden „Audiowerkstatt“ der Frankfurt University Of Applied Sciences können die Teilnehmenden an angefangenen Projekten weiterarbeiten beziehungsweise ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Studierende // Boran / Johannes / Rudi

Teilnehmende // Freddy / Micha / Joe / Nikita / Eduard / Nico / Kai

6.-10. März 2017

Im Frühjahr 2017 wurde in der FriedA24 ein weiteres Musikprojekt im Rahmen High Life veranstaltet. Diesmal wurde das Angebot sehr offen gehalten, unter dem Motto „Alles kann, nichts muss“ gab es diverse Möglichkeiten des gemeinsamen Musikmachens. Täglich warben die beteiligten Studierenden um die Mittagsessenszeit ihr Projekt an, anschließend konnten alle Menschen die Lust hatten in die Kellerräume der Einrichtung folgen, in denen sämtliches Equipment vorzufinden war. Im Laufe der Woche bekam die Gruppe aus der FriedA24 Zuwachs von Teilnehmer*innen der Band

der Grünestraße, die sich hochmotiviert in das Projekt einfanden und mitgestalteten. Dabei sind ein paar tolle Ideen und Stücke entstanden, an denen nun noch weiter gearbeitet wird. Von Musik am PC über akustische Klänge der (E-)Gitarre bis hin zu mutigen Vokalperformances konnte mit viel guter Laune eine freudige Atmosphäre entstehen.

Beteiligte Studierende: Bert, Karla, Markus, Melanie, David

Teilnehmende: Michael (alias Mike), Tina, Andi, Ronny, Nico, Nikita, Eduard, Doni,

20. – 22. November 2015

Ende November wurden aus verschiedenen Drogenhilfeeinrichtungen musikinteressierte Menschen in die FriedA24 eingeladen. Ziel war, die musikalischen Ergebnisse aus bisher 5 Einrichtungen der Drogenhilfe weiterzuentwickeln, um daraus ein gemeinsames Gesamtwerk für die CD zu erstellen. Angesprochen wurden vor allem InstrumentalistInnen, SängerInnen und RapperInnen, welche darauf Lust hatten, die bereits entstandenen Kompositionen, Texte und Arrangements mit eigenen Ideen und ihrem musikalischen Können zu ergänzen. Darüber hinaus gab es auch die Möglichkeit, an neuen Ideen zu arbeiten, zu experimentieren und gemeinsam zu jammen.

Seminar- und Ambulanzräume der Einrichtung verwandelten sich in Studioräume, in denen mit professioneller Technik und Unterstützung Gitarren, Bässe, Piano, Dudelsack und Flöten eingespielt und auch Raps aufgenommen wurden.

Weitere Räume fungierten als Arbeitsräume: In einem Raum wurde mit intensiver Unterstützung der Studierenden getextet und hierüber Erlebnisse und Erfahrungen mit dem Thema Drogen künstlerisch ausgedrückt. In einem anderen entstanden weitere Loops mit dem Musikprogramm Magix MusicMaker und es wurde gemeinsam mit Gitarren und Gesang improvisiert.

Sehr intensiv und fast ohne Pausen arbeiteten einige Teilnehmer an den Songs und es entstanden äußerst beeindruckende Einspielungen, die auf der CD verewigt werden…